Der Verein

Der Hintergrund unserer Arbeit liegt im Bestreben etwas für benachteiligte Kinder zu tun.

Denn Benachteiligung und Kinderarmut wirkt sich auf das ganze Leben aus. Sie verletzt das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung und das Recht auf soziale Teilhabe.

In Freiburg sind davon, nach Angaben der Stadtverwaltung, gegenwärtig mindestens 5000 Kinder betroffen. Eine Statistik des Kinderschutzbundes zeigt, dass 37 Prozent der benachteiligten Kinder in ihrem Spiel-, Sprach-, Arbeits- und Sozialverhalten beeinträchtigt sind. Bei nicht armen Kindern sind es lediglich 17 Prozent.

Arm sind Familien mit zwei Elternteilen und zwei Kindern mit einem monatlichen Einkommen von weniger als 1499 Euro oder Alleinerziehende mit einem Kind (die 24 Prozent aller Haushalte mit Kindern ausmachen) mit weniger als 833 Euro monatlichem Einkommen.
(Gerhard M. Kirk , 12.3.2008, Badische Zeitung Freiburg)

Benachteiligung wird oft mit den fünf A`s umschrieben:
Arm, Ausgegrenzt, Arbeitslos, Alleinerziehend, Ausländisch.

Im Wesentlichen liegt dies an fehlendem Geld und fehlender Bildung und der meist damit einhergehenden sozialen Ausgrenzung.

Unser Verein versteht „Arm“ auch als „Erlebnisarm“: Erlebnisse sehen wir als die Möglichkeit, Kindern das zu vermitteln, was sie zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen macht.

Deshalb lautet unser Motto: „Vom Wald bis ins Theater…“!
Das heißt:
– Umweltorientierung in Natur und Stadt,
– Kennenlernen von Kulturangeboten,
– Bildungserlebnisse anstoßen.